Ich will zu meinem Vater gehen.
Wird es ein langer Weg sein? Ist Gott ferne?
Weit entfernt von Gott, ins Abseits gelaufen, abgestumpft, der Blick ist hoffnungslos.
Wo sind die Träume hin? Wo sind die Freunde? Sie haben sich abgewandt, sobald sie merkten, dass ich ein Mensch der Probleme bin. Oberflächlich war alles so nett. Der Vater hatte es weinend ertragen, als ich ihn verlassen habe. Er hatte mir das Erbe gegeben, das ich eingefordert hatte, dann hatte er mich freundlich ziehen lassen…
Meine Zukunft schien rosig
In kurzer Zeit war ich der Star der Szene. Es lief alles blendend. Gelegentliche Zweifel waren nur dazu da, mir immer neuen Auftrieb zu geben auf meinem Weg – Gott war so weit hinter mir. Irgendwann war er nur noch wie eine vage entfernte Erinnerung. Hatte ich einmal gebetet?
Sollte das vielleicht mehr als nur Hoffnung sein? Dann wieder der nagende Gedanke: Wenn dieser liebende – vielleicht fordernde – Gott mich doch immer noch erwartet?